Das PRACHT INFINITY Projekt ist das erste zirkuläre Rückführungssystem im Industriesektor. Leuchten mit bis zu 99 % Rezyklatanteil erweitern unser umfangreiches Portfolio und tragen zu einer gelebten Kreislaufwirtschaft bei. Bereits verwendetes Material wird dabei nicht als Abfall betrachtet, sondern als Chance das zu nutzen, was schon da ist.
PRACHT stellt einen detaillierten Ablaufplan und entsprechende Ansprechpartner für die Rücknahme von Altleuchten zur Verfügung. Das Material wird zerlegt, sortiert und wiederaufbereitet. Es sollen so viele Bestandteile wie möglich nutzbar gemacht und einem neuen Zweck zugeführt werden. Der verwertbare Kunststoff wird zerkleinert und zu Granulat verarbeitet. PRACHT verwendet dieses Rezyklat im weiteren Prozess für die Herstellung verschiedener Produkte des umfangreichen Sortiments. So kann Altplastik zum Bestandteil einer neuer PRACHT Leuchte werden.
Nahezu das gesamte PRACHT Portfolio ist INFINITY-fähig und bietet großes Potential für die Einsparung von Energie, höhere Arbeitssicherheit und Hygiene. Neben der CO2-Reduktion lassen sich Arbeitsbedingungen verbessern und die Reinigung der Leuchten vereinfachen, was zu höheren Standards interner Prozesse und Qualität führt. PRACHT Produkte stehen für Nachhaltigkeit, hohe Effizienz und Langlebigkeit. Sie profitieren von unserem umfangreichen Sortiment und den hohen Anforderungen, die wir an unsere Leuchten haben. Feuchträume, Lebensmittelbereiche oder extreme Bedingungen - Wir finden für jede Anwendung in der Sanierung die passende Ausführung.
der ablauf kurz und knapp
Formular ausfüllen & abholtermin vereinbaren
altleuchten werden abgeholt, das material sortiert und zerkleinert
neue leuchten werden geliefert & eingebaut
mission 82
82 % des Kunststoffes aus Elektroschrott wird in Deutschland verbrannt. Dies zerstört nicht nur potentielle Ressourcen, es setzt auch eine große Menge CO² in die Atmosphäre frei. Bis zu 2 Tonnen Kohlendioxid stecken in einer Tonne Plastikmüll.*
Diese Zahl kann durch Recycling stark reduziert werden. PRACHT trägt mit INFINITY zu einer gelebten Kreislaufwirtschaft bei. Altleuchten können an einer Anlaufstelle gesammelt werden. Sie werden in ihre Bestandteile zerlegt und das verwertbare Material sortiert und wiederaufbereitet - Rezyklat entsteht. Leuchten, die Bestandteile aus Recyclingmaterial enthalten, werden mit unserem REMADE SCORE gekennzeichnet, der ausweist, wie viel Altkunsstoff verwendet wurde.
Das REMADE Sortiment von PRACHT wird stetig erweitert. Pro Leuchte im INFINITY Projekt werden pauschal 10-30 % CO²-Emissionen eingespart. Eine verpackungsfreie Lieferung in Mehrwegbehältern ist möglich, wodurch die Menge an Kartonage reduziert werden kann.
*„The Circular Economy for Plastics - A European Analysis“; März 2024; Plastics Europe
infinity faq
Individuelle Entscheidung nach Projekt. Auch geringe Abnahmen sind möglich.
Auch Beleuchtungsanlagen anderer Hersteller können zurückgenommen werden.
Es gelten dieselben Bestimmungen und Informationspflichten, die in der Rücknahmeanfrage abgefragt werden.
Das Recycling ist kostenfrei. Transport- & Logistikkosten variieren je nach Projekt und können im Einzelfall umgelegt werden.
PRACHT und seine Partner garantieren eine Abholung der Altleuchten innerhalb von vier Wochen.
PRACHT nimmt nur ungefährliche Abfälle zurück. Weitere Informationen entnehmen Sie den AGBs im Rücknahmeanfrage-Formular.
Leuchtstoffröhren & bsp. PCB-haltige Kondensatoren sowie Baustellenabfälle / sonstiger Müll dürfen nicht enthalten sein.
Es können nur Altleuchten abgeholt werden, die dem PRACHT-Portfolio ähnlich sind.
Idealerweise werden die Altleuchten an einem vor Witterung geschützten Ort gelagert, um weitere Verunreinigungen zu vermeiden.
PRACHT fordert keine spezifische Infrastruktur. Jedoch müssen die Möglichkeiten der Verladung im Vorhinein geklärt werden. Im Abholformular werden die Gegebenheiten vor Ort abgefragt.
Sollte zum vereinbarten Termin niemand vor Ort / der Ansprechpartner nicht erreichbar sein und dadurch Mehrkosten in der Abholung entstehen, behält sich pracht vor, diese auf den Kunden umzulegen